Heute dreht sich bei uns alles um Einrichtungs- und Alltagsfehler in der Küche. Wir zeigen euch die häufigsten Patzer und wie ihr sie ganz einfach vermeiden könnt.
Von Essensresten bis zu Pfandflachen und von Pappverpackungen bis zu Eierschalen: In der Küche fällt jede Menge Müll an. Allerdings muss man weder den Abfall selbst noch den Behälter ständig im Blick haben. Biomüll und Essensreste sollten sowieso so schnell wie möglich auf den Kompost beziehungsweise in die Tonne wandern und Dinge wie leere Flaschen und Altpapier lagert ihr am besten in Abstellkammern oder hinter verschlossenen Türen, wo man sie nicht sieht.
Düstere Küchen wirken nicht nur extrem unfreundlich, auch das Kochen und Vorbereiten macht in einem solchen Ambiente keinen Spaß. Lasst also unbedingt so viel natürliches Licht wie möglich herein. Dafür muss man nicht gleich Fenster vergrößern oder Wände einreißen. Oft reicht es schon, eine unnötige Jalousie abzunehmen oder die Fensterbank mal wieder zu entrümpeln.
Genauso wichtig wie Licht ist auch Luft in der Küche, denn sie ist wohl der Raum, in dem es am ehesten mal unangenehm riecht. Also unbedingt beim Kochen die Dunstabzugshaube einschalten und bei entsprechenden Temperaturen das Fenster geöffnet halten. Auch regelmäßiges Stoßlüften hilft dabei, die Atmosphäre im Raum aufzufrischen.
Auch wenn der Trend hin zu offenen Regalen in der Küche geht, können wir nur empfehlen, die klassische Variante mit geschlossenen Schranktüren beizubehalten. Denn so haben Fett und Staub keine Chance, sich am Geschirr und anderen Utensilien festzusetzen und ihr müsst nicht ständig die offenen Flächen aufräumen, weil sonst die ganze Küche unordentlich wirken würde.
Edelstahl ist stylish, hygienisch und modern. Dennoch sollte man es mit ihm nicht übertreiben, denn sonst sieht es in eurem Kochbereich bald aus wie in einer unpersönlichen Großküche oder auf einem Raumschiff. Zu viel glänzender Stahl wirkt schnell kalt und unwohnlich. Und man sieht jeden Fingerabdruck und Fettspritzer.
Mehrere Lichtquellen anstatt einer einzigen großen – dieser Tipp gilt nicht nur für die Küche, sondern für jeden Raum. Denn so wirkt euer Beleuchtungskonzept gleich viel wärmer, freundlicher und atmosphärischer.
Egal, ob Holz, Marmor oder Granit: Edle Naturmaterialien sind derzeit in der Küche extrem angesagt. Allerdings sollte man sie vor Gebrauch – und auch später regelmäßig – unbedingt fachgerecht versiegeln, damit die Oberflächen auch wirklich lange schön bleiben und unausweichlichen Malheurs mit Wasser, Rotwein, Fett und Öl standhaft trotzen können.
Dekorationsobjekte wie Vasen, Kerzen, Schalen und Co. verleihen jedem Raum das gewisse Etwas. In der Küche solltet ihr es in Sachen Deko aber lieber langsam angehen. Alles, was keine Funktion hat und nur unnütz herumsteht, nimmt bloß Platz weg, verstaubt und wird unhygienisch. Setzt stattdessen auf dekorative Elemente, die sich dennoch nützlich machen wie zum Beispiel schöne Kräutertöpfchen, Kochbücher, schicke Geschirrtücher und Co.