9 Dinge, von denen dir jeder Interior Designer abraten würde

Sabine Neumann Sabine Neumann
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Ihr glaubt, beim Einrichten einer Wohnung kann eigentlich gar nichts schiefgehen? Schließlich zählt nur der persönliche Geschmack und letzten Endes muss man sich ja immer nur selbst in seinem Zuhause wohlfühlen. Das stimmt schon, allerdings gibt es einige Fehler, die für ein unstimmiges Gesamtbild sorgen und sich eigentlich ganz einfach vermeiden lassen. Von den folgenden neun Dingen würde euch auf jeden Fall jeder Interior Designer abraten.

1. Alle Möbel an der Wand

Wenn ein Raum nicht allzu groß ist, versuchen wir oft Platz zu sparen, indem wir alle Möbel möglichst nahe an die Wand rücken. Darauf reagieren Interior Designer allerdings allergisch, denn so wirkt das Gesamtbild alles andere als wohnlich und einladend. Besser: Ruhig mal etwas mutiger werden und zum Beispiel mit 90°-Winkeln arbeiten oder Möbel auf andere Weise ein wenig von der Wand wegholen.

2. Schwere Vorhänge

Gerade in kleinen, niedrigen Räumen oder Zimmern mit kleinen Fenstern sind schwere, dunkle Vorhänge ein No-Go, denn sie erdrücken die Raumwirkung. Besser sind hier leichte, helle Varianten, die Licht durchlassen und den Raum optisch öffnen.

3. Oder überhaupt keine Vorhänge

Genauso fragwürdig wie zu schwere, düstere Vorhänge sind allerdings überhaupt keine. Wird komplett darauf verzichtet, wirkt die Wohnung schnell unfertig, kühl und ungemütlich. Abgesehen davon, dass von draußen jeder reingucken kann. Ausnahmen sind moderne Häuser mit großen Fensterfronten, die sich in Richtung Garten oder in nicht einsehbare Naturlandschaften öffnen.

4. Fernseher im Fokus

Zugegeben: Wahrscheinlich steht in den meisten Wohnzimmern der Fernseher auf irgendeine Weise im Mittelpunkt. Allerdings sollte man ihn aus ästhetischen Gründen nicht überbetonen, heißt Boxen, Receiver, Kabel und Co. möglichst unauffällig in die Raumgestaltung integrieren.

5. Keine Textilien

Nicht nur die bereits erwähnten Vorhänge, auch Teppiche, Kissen, Decken und andere Textilien sind ausschlaggebend für eine wohnliche, gemütliche Atmosphäre im eigenen Zuhause. Man muss es ja nicht übertreiben, aber ganz ohne kuschelige Accessoires geht es nun mal nicht.

6. Zu kleine Teppiche

Bei der Auswahl von Teppichen solltet ihr immer darauf achten, dass die Größe sowohl zu dem jeweiligen Raum passt als auch zu den Möbeln darin. Nichts wirkt unstimmiger und unharmonischer als zu klein geratene Teppiche.

7. Zu große Möbel

Wo wir schon beim Thema Proportionen sind: Auch die Möbel sollten auf die Größe des Raumes angepasst werden. Kommen sie zum Beispiel zu wuchtig und massiv daher, gerät die Optik total aus dem Gleichgewicht und niemand fühlt sich mehr in diesem Zimmer wohl.

8. Wilder Stilmix

Gegen einen gut abgestimmten Stilmix spricht zunächst einmal überhaupt nichts. Ganz im Gegenteil: Prinzipiell wirken Einrichtungen, die nicht wie aus einem Guss erscheinen, wesentlich lebendiger, individueller und authentischer. Allerdings sollte man dabei ein gewisses Fingerspitzengefühl walten lassen und nicht wahllos unterschiedliche Epochen, Stilrichtungen, Farben, Formen, Materialien etc. zusammenwürfeln. Ansonsten wird das Ergebnis unruhig, unstimmig und alles andere als ansprechend.

9. Lebloser Einheitslook

Aber auch das Gegenteil kommt nicht gut an bei den Profis: Ein lebloser Einheitslook bezüglich Farben, Materialien, Oberflächenstrukturen und Stil ist wenig erstrebenswert, weil er keinerlei persönliche Note erkennen und gemütliche Wohnlichkeit komplett vermissen lässt.

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