Großartige Garten-Ideen für Kinder

Jessica Labbadia – homify Jessica Labbadia – homify
homify Giardino classico
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Räuberhöhlen aus Farn bauen, Sandkuchen backen oder ein Schneckenwettrennen veranstalten – Kinder kommen immer wieder auf neue Ideen… Vorausgesetzt, ihre Phantasie hat ausreichend Raum dafür. Der Spielplatz um die Ecke ist zwar immer eine nette Alternative, um einiges besser kommt aber natürlich der eigene Garten an! So muss man kein Risiko eingehen, dass die selbst gebauten Sandburgen oder Höhlenkonstrukte am nächsten Tag nicht mehr da sind und Eltern können gleichzeitig von drinnen ein Auge auf ihre Kids haben. Im eigenen Garten lassen sich zudem die allerbesten Geburtstage feiern – mit Sackhüpfen, Wasserbomben und allem Pipapo! Kindern macht so ein Garten im Übrigen das ganze Jahr über Spaß: Die Schneeballschlacht im Winter, das Planschbecken im Sommer… Aber das Beste ist: am Wochenende Freunde einzuladen, mit denen man nicht nur im Matsch rumtollen, sondern danach gleich noch draußen zelten kann. Wie der Garten noch ein bisschen kindgerechter wird und mindestens gleich achtmal so viel Spaß macht, zeigen uns die Experten von homify mit diesen schönen Projekten:

Mottogarten

homify Giardino classico

Dieser öffentliche Abenteuerspielplatz im Mittelalter-Stil befindet sich in der Klosterstadt Hornbach und wurde von dem Planungsbüro Stefan Laport entworfen. Mit einer Riesenrutsche samt Sandkasten, einem großen Klettergerüst, einer Seilbahn, zwei Schaukeln, sowie einer Tischtennisplatte ist der Spielplatz natürlich um einiges größer als der Garten, den man bei einem gewöhnlichen Reihenhaus zur Verfügung hat… Allerdings eignen sich einzelne Bereiche gut als Inspirationsquelle! Der Spielturm, aus dem die Rutsche herauskommt, hat beispielsweise ein Tunnelgewölbe, in dem Kinder verstecken spielen bzw. sich auch bei schlechtem Wetter draußen aufhalten können. Die Witterung sollte bei der Planung des Gartens sowieso immer mit bedacht werden: Gerade im Hochsommer sind kleine Schattenplätze wichtig. Wie will man seinem Kind sonst erklären, dass zwar sie Sonne scheint, es aber ohne Kopfbedeckung nicht stundenlang draußen spielen darf… ?

Spiel, Tarnung und Schokolade

Ein Baumhaus, in dem man sich auch mal vor den Eltern verstecken kann, ist natürlich das Nonplusultra. Wer allerdings keinen passenden Baum zur Verfügung hat oder die Kinder sowieso lieber da spielen lässt, wo man sie auch sehen kann, dem sei zu dieser Miniausgabe eines Abenteuerspielplatzes geraten. Er hat schließlich alles, was Kinder brauchen: Eine Leiter zum Klettern, Ringe zum Turnen und sogar eine Ecke, in der man sich auch mal verstecken und – nur so als Beispiel – heimlich Schokokekse futtern kann…

Leben wie in der Villa Kunterbunt

Auch größere Holzhütten kommen bei Kindern jeden Alters gut an. Hier kann man klettern, schaukeln und Krach machen soviel man will! Später versteckt man seine Liebesbriefe unter einer der halblosen Diele oder übt mit der Hobbyband für den ersten Auftritt. Die Holzhütte gibt sowohl kleinen als auch großen Kindern das Gefühl, als wären sie hier ganz auf sich alleine gestellt – wie Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt. Dass Erwachsene hier keinen Zutritt haben, dürfte jawohl klar sein…

Wasserspaß? Wasser marsch!

Das Haus ist nach minimalistischen Stilregeln gestaltet und für einen wild gewachsenen Rasen, Apfelbäume oder den Sandkasten schlichtweg kein Platz? Damit die Kinder trotzdem auf ihre Kosten kommen, während die Eltern hier Erwachsenendinge machen, wie mit Freunden Kaffee trinken, sind künstlich angelegte Wasserstellen eine prima Alternative. Selbstverständlich muss man hier ein bisschen aufpassen, solange die Kinder noch klein sind, aber gerade mit einem elektrischen Boot ist der Teich viele Sommer über ein Spaßgarant – sicher nicht nur für die Kinder.

Mit der Gartendusche in eine Fantasiewelt abtauchen…

Diese stylische Gartendusche sieht vielleicht im ersten Moment aus, als wäre sie eher was für Mama und Papa… Doch man bedenke den praktischen Aspekt: Die Kinder haben draußen im Matsch herumgetollt, Sand an den Füßen und womöglich Grashalme zwischen den Zehen. Anstatt sie nun durch das ganze Haus ins Badezimmer zu zerren, wobei sie den Dreck sowieso nur im Haus verteilen würden, macht man doch viel lieber ein Abenteuer daraus – es kommt nur darauf an,  wie man das Ganze verpackt… Mit der passenden Geschichte, in der der Rasen zum Beispiel aus Feuerbällen bestehen könnte und man nur durch den Wasserstrahl gerettet werden kann, wird die Außendusche den kleinen Rackern sicherlich genauso gefallen, wie, sich an heißen Sommertagen vom Gartenschlauch abspritzen zu lassen. Komm, Schatz: Heute darfst du mal im Garten duschen!

Höher, schneller, weiter

Was für die Eltern Hängematte oder Whirlpool sind, ist den Kindern die Schaukel. Hier können sie abschalten, die Beine baumeln lassen oder sich einmal schwerelos fühlen – eine Leichtigkeit, die von den nervigen Pflichten wie Hausaufgaben machen oder Zimmer aufräumen ablenkt. Noch besser als eine Schaukel im Garten ist nur eins: zwei Schaukeln nebeneinander – damit man um die Wette schwingen kann!

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