Intelligentes Wohnen: Trend der Zukunft?

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Das Aufkommen immer neuer technischer und vor allem elektronischer Geräte veränderte nicht nur das Leben der Menschen, sondern auch ihr Dasein in Haus und Wohnung. Viele häusliche Arbeiten und Verrichtungen, bis hin zum Öffen oder Schließen von Rollläden, scheinbar alltägliche Dinge, die noch vor einer Generation manuell ausgeführt werden mussten, können heute oft schon automatisch und völlig ohne unser Zutun allein durch die Technik ausgeführt werden. In Großbritannien prägte man hierfür den Begriff Smart House. In Deutschland wurde im Jahre 2003 der Terminus Intelligentes Wohnen eingeführt.

Das Null- oder Niedrigenergiehaus

Da zum intelligenten Wohnen ganz besonders auch der intelligente Umgang mit teurer Energie gehört, erfasst es auch das sogenannte Null- oder Niedrigenergiehaus. Eine ausreichende Dämmung aller Mauerwerksöffnungen, also der Fenster und Türen, ist dabei ebenso Voraussetzung für eine optimale Energiebilanz, wie die hervorragende Dämmung der gesamten Außenfassade der Immobilie. In diesem Falle wird durch eine formschöne kubische Außendämmung in Holzoptik dafür gesorgt, dass die dem Gebäudeinneren zugeführte Heizungsenergie auch möglichst lange dort verbleibt und das Gebäude demzufolge nur sehr zeitverzögert wieder verlassen kann. Auch hierfür lassen sich beispielsweise intelligente Jalousien- und Markisensysteme nutzen, die durch entsprechende Einstellungen vollautomatisch die Wärmeabstrahlung aus einer Immobilie reduzieren können.

Modernste Haushaltsgeräte

Settle Küche & Wohnen zeigt hier einen ganz wesentlichen Aspekt des intelligenten Wohnens: nämlich die Präsenz immer modernerer und leistungsfähigerer Haushaltsgeräte, die außerdem auch noch durch eine möglichst optimale Energiebilanz überzeugen können. Edle und zugleich pflegeleichte Oberflächen zählen dabei heute ebenso zu den Standards morderner Haushaltsgeräte wie versenkbare Bedienknöpfe, das Vorhandensein eines Timers und vielfach auch bereits die Programmierbarkeit über nützliche Apps, so dass Heizung und Geschirrspüler beispielsweise vom Urlaubsort aus via Smartphone bedient, eingestellt und konfiguriert werden können. Intelligentes Wohnen bedeutet daher stets die Anwesenheit von High-End-Technologie im Privathaushalt, aber zugleich auch die Beherrschung von deren Technik. Wer also in einer solchen Umgebung lebt, sollte daher möglichst lernfähig und flexibel sein.

Smart Metering: Was ist das?

Das Unternehmen EBERLE Controls GmbH steht für moderne Energieversorgung im Privathaushalt. Aber ganz besonders auch für Energieeffizienz und für immer kostengünstigere und sparsamere Energieversorgung privater Wohnimmobilien. Im Kontext des intelligenten Wohnens erlangt dabei insbesondere die Thematik des sogenannten Smart Metering entscheidende Bedeutung. Beim intelligenten Wohnen, ob im Wohnzimmer oder im Wintergarten, erlebt der Bewohner das Haus oder die Wohnung dabei als intelligent vernetzten Lebensraum. Innenarchitekten haben die Räume beim intelligenten Wohnen so geplant, dass die Energieversorgung hier nicht nur mit größter Effizienz erfolgt, sondern dass über die Vernetzung der einzelnen Wohnräume stets aktuell deren jeweiliger Energiebedarf gemessen und anhand der gerade günstigsten Energiepreise, sogar eine strikt kostenorientierte Versorgung des gesamten Hauses mit Energie erfolgen kann. Wer nun auch gleich Anregungen für trendige Wohneinrichtungen sucht, der wird hier sicherlich fündig werden!

Vollautomatische Lamellenvorhänge und Markisen

Rollomeister zeigt uns hier einen weiteren Aspekt des intelligenten Wohnens: Die Regulierung des jeweils optimalen Lichteinfalls durch Fenster, Türen und andere Maueröffnungen im Gebäude. Der Lichteinfall, als wesentliche Voraussetzung der Wärmeentwicklung innerhalb einer Bauhülle, lässt sich bei hoch modernen Rollläden und Lamellenvorhängen heute bereits automatisiert regulieren. Beim intelligenten Wohnen werden so beispielsweise die Lamellenvorhänge vollautomatisch zu einer bestimmten Tageszeit geschlossen, wenn nämlich die maximale Sonneneinstrahlung beispielsweise die Innenräume extrem aufheizen oder auch die Bewohner blenden würde. Ebenso lassen sich Schaltuhren, die je Tageszeit eine gewünschte Einstellung von Lamellen und Markisen ermöglichen, im Rahmen des intelligenten Wohnens zur vollautomatischen Erzielung einer angenehmen und gewünschten Intensität des Lichteinfalls nutzen.

Pelletöfen oder Solarpanele nachrüsten

Intelligentes Wohnen geht heutzutage auch bereits einher mit der Nutzung erneuerbarer Energiequellen zur Gewinnung von Wärme, Warmwasser und Elektroenergie im Haushalt. Moderne Speichersysteme ermöglichen es den Hausbewohnern dabei, die so umweltneutral gewonnenen Energiemengen in Akkumulatoren zwischenzuspeichern und sie dort so lange vorrätig zu halten, bis sie benötigt werden. Großer Beliebtheit erfreuen sich im Rahmen des intelligenten Wohnens Pelletöfen und Solarenergieanlagen. Beide Varianten der kostengünstigen Energiegewinnung basieren jeweils auf erneuerbaren Energieträgern und lassen sich auch bequem und oft sogar unter Nutzung öffentlicher Fördermittel nachrüsten. Intelligentes Wohnen bedeutet daher auch stets Kostenersparnis bei der Energieversorgung einer Immobilie.

Die eigenständige Lichtarchitektur

Ein weiterer sehr wesentlicher Schwerpunkt beim intelligenten Wohnen ist ganz selbstverständlich die Frage der optimalen Versorgung eines Gebäudes mit Tageslicht und natürlich auch mit künstlichem Licht. Innenarchitekten und Raumdesigner sprechen hierbei längst davon, dass jedes Wohngebäude eine eigenständige Lichtarchitektur aufweisen müsse, die gleichberechtigt neben der baulichen Architektur steht und sich aus dieser zugleich folgerichtig ableiten müsse (light follows architecture). Wie hier an einem Beispiel demonstriert, geht es dabei um die stets harmonische und zugleich doch bedürfnisgerechte Illumination eines Wohngebäudes. Dazu zählen die optimale Ausnutzung des Tageslichtes ebenso wie die effektvolle, kostengünstige und situativ auf die Bedürfnisse der Bewohner abgestimmte Versorgung mit künstlichem Licht, ob nun zum Zwecke einer Geburtstagsparty oder für ein romantisches Candlelight Dinner.

Das Herzstück: der Multimedia Raum

Herzstück und zugleich Kommandozentrale im Kontext des modernen intelligenten Wohnens ist dabei oft schon der sogenannte Multimedia Raum des Hauses. Hier findet sich nicht nur gebündelt die moderne Kommunikationstechnik vom Heimkino bis hin zur Stereoanlage und dem internen Server, der die Kommunikation sämtlicher Laptops und PCs im Haus organisiert. Oftmals werden von hier aus auch bereits Jalousien, Heizungsanlage, Innen- und Außenbeleuchtung, Poolheizung, Klima- und Alarmanlage zentral gesteuert. Die oft nüchterne Techniklastigkeit dieses Raumes wird bei unserem Beispiel zwar noch dezent deutlich, jedoch durch harmonische Oberflächen und edle Materialien wiederum angenehm kompensiert, so dass auch ein Multimediaraum zu einem durchaus wohligem Ort werden kann.

Vernetzung via Kabel oder Funk

Intelligentes Wohnen, grundsätzlich gekoppelt an die allgegenwärtige Verfügbarkeit moderner Elektrogeräte, Computer und Kommunikationstechnik, bedeutet dabei Hausautomatisation. Haus- und Gebäudeautomatisation benötigt jedoch wiederum Vernetzung aller vorhandenen Geräte und Komponenten des Gebäudes untereinander und auch mit einer zentralen Steuerungseinheit. Um dies jedoch sicherzustellen, setzt das intelligente Wohnen stets auch modernste Bussysteme in Gestalt von Kabelverbindungen oder Powerline voraus, die so dezent und unsichtbar wie eben möglich, verlegt und installiert sein müssen. Ein intelligentes Wohnen auf wahrem High-End-Level praktiziert dann allerdings bereits die Vernetzung von Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräten und Haustechnik per direkter Funkanbindung der einzelnen Komponenten, so dass Kabelverbindungen hier ganz entbehrlich werden.

Intelligentes Wohnen im Außenbereich

Intelligentes Wohnen sollte heutzutage jedoch nicht nur auf die Wohnräume einer Immobilie als Kernbereiche begrenzt bleiben. Auch der Weinkeller, der Hobbyraum, der Wintergarten und ganz besonders natürlich, sofern vorhanden, sogar der Außenpool, sollten hier in die Architektur und Infrastruktur des intelligenten Wohnens einbezogen werden. Beim Außenpool lassen sich beispielsweise nicht nur pH-Wert, Filterkonfiguration, Poolbeleuchtung und Wassertemperatur über einen zentralen Computer steuern. Auch die Konfiguration eventuell an den Längsseiten vorhandener Einströmdüsen für das Reinwasser und der Hubboden eines integrierten Wellenbetriebes können so erfolgreich zentral angesteuert werden.

Herausforderungen für Zukunft und Gegenwart

Intelligentes Wohnen reduziert sich heute jedoch nicht nur auf Einfamilien- oder Doppelhäuser. Auch in urbanen Mehrfamilienhäusern, die von zahlreichen Mietparteien bewohnt werden, hält die moderne Haus-, Haushalts- und Kommunikationstechnik längst erfolgreich Einzug. Energieeffizientes Wohnen steht dabei ebenso im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses, wie die kostengünstige Nutzung modernster Unterhaltungselektronik, bis hin zu hauseigenen Cloud-Lösungen, die den Mietparteien jeweils exklusiv zur Verfügung stehen und beispielsweise die Kommunikation, das Online-Shopping oder das Konsumieren der neuesten Musiktitel oder Kinofilme ermöglichen. Die Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft sind damit für alle Städteplaner und Innenarchitekten bereits beim Namen genannt: Ansprüche an intelligentes Wohnen.

Innovative Kreativwerkstatt

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