10 Einrichtungsfehler, die du nach diesem Artikel nicht mehr machen wirst

Simone Orlik Simone Orlik
'Mercury' • Residential • Netherlands, Wonderwall Studios Wonderwall Studios Soggiorno in stile scandinavo
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Jeder macht schon einmal Fehler, wenn es um das Thema Inneneinrichtung geht. Und zugegeben: Es ist mehr als einfach, in das eine oder andere Fettnäpfchen zu tappen. Deswegen beschäftigen sich nicht ohne Grund professionelle Designer jeden Tag damit. Einige Dinge gibt es bei der Inneneinrichtung allerdings, die niemals funktionieren. Und genau diese Fehler (und natürlich Tipps) haben wir heute für dich zusammengestellt, so dass sie dir in Zukunft nicht mehr passieren.

1. Gib jedem Raum seine eigene Funktion

Bei den ganzen Dekorationsideen, die von Bloggern, über die sozialen Medien oder in Kaufhäusern auf uns einprasseln, kann es schon einmal passieren, dass wir uns beim Thema Gestaltung verlieren und einfach zu viel machen. Klar, man ist begeistert und will so viele gute Ideen zu Hause verwirklichen. Wichtig finden wir, dass es im Rahmen der Gestaltung zwar eine durchgängige Linie gibt, jedes Zimmer aber einem anderen Thema unterliegt, das sich auch auf das Design auswirkt. So schaffen wir ein einheitliches Konzept, das aber nicht langweilig wirkt.

2. Erst die neuen Möbel auswählen, dann die Wände passend streichen

Manche Menschen beginnen, fröhlich mit einem Topf Farbe ihre Wände zu streichen, ohne sich auch nur einen Gedanken über die neuen Möbel, die irgendwann in diesem Raum platziert werden sollen. Und das, nur um später herauszufinden, dass die Sessel, Sofas und Tische überhaupt nicht zur Farbe der Wand passen. Aua! Unser Tipp: Sparen wir uns den Stress und streichen dann die Wand, wenn klar ist, welche Möbel in den Raum sollen.

3. Ausmessen vergessen?

Das ist vielleicht dem einen oder anderen von uns schon einmal passiert: Da haben wir richtig schöne Möbel gekauft, nur leider passen sie rein von der Größe nicht in das neue Zimmer… Deswegen: Maßnehmen vorher nicht vergessen. Das schützt uns vor bösen Überraschungen. Übrigens: Man kann nicht nur zu große, sondern auch zu kleine Möbel kaufen. Wenn ein sehr großer Raum eingerichtet werden soll, sieht es einfach unschön aus, wenn sich nur wenige, kleine Möbel darin befinden.

4. Passt alles zueinander?

Da sind wir so froh. Denn Wände, Böden, Möbel und Accessoires passen wie eine Eins zueinander. Sieht super aus? Nicht immer, müssen wir leider anmerken. Zu viel Einheitlichkeit kann auch langweilig werden. Dann lieber hier und da einen kleinen, aber ungewöhnlichen Akzent setzen, zum Beispiel ein knallrotes Kissen im sonst unifarbenen Raum.

5. Vorsicht, was Trends angeht!

Nichts kann so heimtückisch sein, wie einem aktuellen Trend zu folgen. Denn man kann nie wissen, wie lange der aktuell oder in der nächsten Woche schon wieder durch ist. Wer die Welle rund um Einhörner und nun Flamingos mitbekommen hat, weiß, worüber wir sprechen. Gerade, wenn es darum geht, in neue Möbel zu investieren, müssen wir genau wissen, ob uns der Trend auch noch dann gefallen wird, wenn er vorübergezogen ist. Das knallgrüne Sofa sieht so cool aus? Wenn Grün zu deiner Lieblingsfarbe zählt und du sie zehn Jahre ertragen kannst: Gerne! Ansonsten lieber die Finger davon lassen und eine neutrale Einrichtung wählen. Die lässt sich wunderbar mit aktuellen Einhorn-, Flamingo- und Pinguin-Trends aufpeppen!

6. Den individuellen Geschmack durchsetzen

Es geht um den persönlichen Stil: Immer und vor allem in den eigenen vier Wänden. Deswegen sollten wir uns nicht von anderen Leuten beeinflussen lassen, die ihre Inneneinrichtung gerne minimalistisch, romantisch oder rustikal lieben – und uns ihre Meinung aufdrängen wollen. Hören wir also auf unser Gefühl und folgen dem Stil, der zu uns passt. Dann wirkt auch die Wohnungsgestaltung nicht wie ein Fremdkörper.

7. Lieblingsfarben

Jeder hat seine Lieblingsfarbe – zumindest die meisten von uns. Allerdings muss das nicht bedeuten, dass diese Farbe auch die Farbe ist, die optimal in einen Raum oder an eine Wand passt. Werden kräftige Töne zu großflächig verteilt, überladen sie das Zimmer und wirken zu dominant. Der Raum in unserem Beispiel macht es jedenfalls genau richtig. Denn während sich der Raum recht neutral gibt, dürfen Möbeln schon einmal mit einem kontrastierenden Farbton daherkommen.

8. Die passende Beleuchtung für einen Raum

Im nächsten Beispiel merken wir, worum es geht: Die stimmige Beleuchtung eines Raumes. Denn nur, wenn Flächen und Ecken richtig in Szene gesetzt werden, erreichen wir eine einladende Atmosphäre, in der wir uns wohlfühlen können. Deswegen unser Tipp: Beleuchtung ist mehr als eine Deckenlampe, die grell von der Decke leuchtet. Besser sind verschiedene Lichtquellen, die je nach Bedarf oder Tageszeit eingeschaltet werden können. 

9. Zu viel Accessoires in einem Raum

Wir von Homify lieben Accessoires und schaffen es kaum, an einem Geschäft vorbeizugehen, ohne nicht doch etwas zu erstehen. Doch so schön Dekoration auch ist: Manchmal kann es auch zu viel des Guten sein. Unser Tipp: Gestalten wir unsere Zimmer, aber bitte in Maßen!

10. Massenware oder Unikat?

Dekoration von der Stange oder doch lieber ausgewählte Design-Objekte? Das ist sicher eine Frage des Geschmacks. Doch bei einem Massenprodukt laufen wir Gefahr, dass unsere Raumgestaltung austauschbar wird. Wir meinen: Lieber Augen offen halten für Unikate, mit denen uns wirklich etwas verbindet. Das kann ein Gemälde eines Künstlers sein, eine Erinnerung an eine schöne Reise, aber auch etwas Selbstgemachtes, das schön in Szene gesetzt wird.

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